Du hattest es dir zum Vorsatz gemacht, wieder öfters auf deine Yogamatte zu hüpfen aber irgendwie fehlt dir die motivation? boy, do we have something for you: in unserer ersten yogasaison des Jahres mit dem motto »arise.« – „das erwachen, das aufstehen“ – machen wir uns auf den weg zu unserer inneren motivation. Um die Triebwerke anzuwerfen. Um 2023 auf der reise zu unserem besten selbst durchzustarten. In einer Kombination aus yoga-asana-praxis und persönlicher reflektion geht es diese Woche um das Thema Motivation.

Aber: woher nehmen wenn nicht stehlen?

7 zutaten für mehr antriebskraft

1. vorhaben in babysteps aufteilen

aller Anfang ist schwer – und so ist das auch mit dem Start eines Projektes (oder mit dem Verlassen des Hauses, um sich auf den weg ins Yogastudio zu machen)…

kannst du deine aufgabe, dein to-do oder deine Absicht, zu der du dich nicht motivierten kannst, in kleinste schritte aufteilen? zum Beispiel: du wolltest mal wieder joggen oder spazieren gehen, aber das sofa hat heute enorme Anziehungskraft? dann zieh doch schon mal deine Laufschuhe an. so hangeln wir uns an einer kette von taten mit kleinem aufwand zu unserem eigentlichen ziel.

2. auf Konstanz setzen

„slow and steady wins the race“: du must nicht 24/7 an deinem vorhaben arbeiten – das ist in unserem schnellen, vollgestopften Alltag oft nur sporadisch möglich, selbst wenn wir top-motiviert sind. aber du kannst eine Regelmäßigkeit herstellen. such dir deinen „jetzt mache ich wieder einen meiner babysteps“ Turnus realistisch aus. ein mal pro Woche? alle zwei Wochen? was ist ohne große umstände oder großen stress machbar? bleib in deiner Planung eher konservativ, dann kannst du dich selbst überraschen. Konstanz ist besonders wichtig, wenn es darum geht, weiterhin motiviert zu bleiben.

3. etappenziele stecken

Vielleicht hast du ja auch schon mal Mitten während einem Set von 20 Bauchaufzügen folgendes gedacht: „Wenn ich jetzt noch 5 mache, dann sind es nur noch 2 mal 5 und dann bin ich fertig.“ Ertappt? Wenn du das kennst, dann hast du dir instinktiv Zwischen-/Etappenziele gesetzt, um dich weiter zu motivieren.

Solche Etappenziele helfen, deinen fortschritt greifbar zu machen und die Distanz zum Ziel gefühlt zu verkürzen. Streue sie also großzügig in deinen Projekt- oder Trainingsplan ein und nimm dir bei erreichen einen Moment der Achtsamkeit, um die „Aussicht zu genießen“.

4. erfolgs-kalender führen.

Nichts ist motivierender, als auf das erreichte zurückzublicken – besonders wenn es visuell schön aufbereitet ist. Markiere doch die tage im Kalender, an denen du aktiv geworden bist oder ein Zwischenziel erreicht hast! Weitere kreative Ideen: Mit einer Polaroid-Kamera den fortschritt dokumentieren. so kann der Sammlereffekt eintreten: du möchtest die Serie fortsetzen. Wir bevorzugen dafür ja einen schönen analogen Kalender, und du?

5. verbündete dazuholen.

Such dir einen motivations-buddy: gibt es jemanden, die/der sich mit dir über deine erfolge freut,  die/den du mit ins boot holen kannst? vielleicht hat dein trainings-/motivations-buddy ja die gleichen ziele und möchte aktiv mitmachen; aber auch als cheerleader sind diese verbündeten unersetzbar. Nebeneffekt: Wenn du jemandem von deinem Vorhaben erzählst erzeugst du Accountability für dich selbst (also sanften Druck, auf deine Worte auch Taten folgen zu lassen). Und ja, auch deine social media community wie z.B. instagram kannst du virtuell als verbündete einladen, mitzufiebern.

6. pausen einplanen.

This is not a drill! einer unserer wichtigsten Tipps: auch mal pause machen. wenn auf dem Weg zum Mount Everest eine Pause eingelegt werden muss, verurteilen wir doch auch nicht die/den Bergsteiger*in dafür, dass sie/er die Kräfte schont – oder?

das schöne Sprichwort: „When you get tired, learn to rest not quit“ greift hier in vollen Zügen. Dein Fortschritt wird nicht zunichte gemacht, nur weil du einen Tag Pause brauchst. Es ist ok sich nicht zwanghaft entgegen aller Müdigkeit zu motivieren.

Dies erfordert allerdings Ehrlichkeit mit sich selbst: brauche ich eine pause, Ruhe, Schlaf – oder prokrastiniere ich? Komme ich meinem Ziel im großen Ganzen näher, wenn ich heute Energie tanke? Wie würde ich mich fühlen, wenn ich dennoch „ein bischen was“ mache? Besser? Schlechter…? Mit diesen Antworten müssen wir „selber groß sein“ und Verantwortung für unser Wohlbefinden übernehmen.

7. start before you’re ready: nicht erst auf antrieb warten.

motivtion und Antriebskraft kommen mit unserer Handlung. warten wir mit den taten, bis wir motiviert sind, werden wir zum prokrastinator und blockieren uns selbst. indem wir babystep by babystep beginnen uns in die richtige Richtung zu bewegen, zünden wir unsere Triebwerke und generieren die energie, die wir für den erfolgreichen Start benötigen.

 

 

So geht es weiter in der Serie:

in den nächsten Wochen bis zum season finale am 11.03.23 lernen wir,

  • mit unserer energie besser umzugehen,
  • schlummernde ladung anzuzapfen, und
  • energiebringende routinen zu etablieren.
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